21 Sep
Einige haben es schon bemerkt, die ersten Photos sind online. Es handelt sich um eine kleine Auswahl von Babsis Kamera. Hauptaugenmerk wird vor allem auf “on-tour” Photos gelegt, weil ich als Fahrer ja keine machen konnte. Aber keine Panik, es folgen noch ca. 4200 weitere. Das “Finest” soll darauf hinweisen, dass es nur die besten Bilder in dieses Album geschafft haben. Auswahlkriterium war meiner einer! 😉
19 Sep
Wir sind gestern Nachmittag wieder wohlbehalten und mit dem gesamten Gepäck in Wien Schwechat gelandet und somit wieder auf österreichischen Boden. Amerika war unglaublich leiwand, aber Österreich ist auch wieder schön. In diesem Moment startet die große Nachbereitung, ca. 7000 Photos und Videos warten darauf bearbeitet und ausgemistet zu werden. Außerdem folgt natürlich noch ein kleines Summary des Urlaubs.
Weiters möchten wie uns noch ganz herzlich bei den vielen LeserInnen bedanken die per Blog unsere Reise mitverfolgt haben. Es war uns eine Freude. Wer mit dem Gedanken spielt die Vereinigten Staaten von Amerika zu besuchen und sich unsicher ist oder nicht genau weiß was er zu erwarten hat – macht es, es zahlt sich aus! Für Fragen und Empfehlungen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung.
“Peace out!”
19 Sep
Der Vollständigkeit halber…
Ausgeschlafen, ausgecheckt aus dem Walcott (vermeidet dieses Hotel wenn möglich) und zum letzten Mal NYC erkundet. Am Abend ging es dann per Newark Airport Express (Bus) zurück zum Flughafen und über London ab nach Hause.
16 Sep
Der Plan für den restlichen NYC Aufenthalt: Shoppen, shoppen, shoppen! Mal sehen was das Gepäcksmaß zulässt. 😉
Außerdem steht heute die Broadway Show “Lion King” am Programm. Ich bin schon sehr gespannt, ob es die Lobeshymnen auch verdient hat…
Da wir morgen abends schon wieder die Heimreise antreten (wie doch die Zeit verfliegt) wird der nächste Eintrag vermutlich erst wieder in good old Austria erfolgen, so stay tuned and prepare for our arrival! 😀
16 Sep
Ein kurzes Update, weil wir im Wolcott Hotel in NYC zwar Wifi haben, aber für 30min Benutzung 5$ löhnen (steinzeitlich). Deswegen hab ich mich kurzerhand in ein Starbucks gesetzt und tippe nun diese Zeilen.
New York kennen wir ja bereits, aber langweilig wird es hier ja wohl nie. Gestern ging es wie bereits berichtet per Inlandsflug zurück an die Ostküste. Alles verlief reibungslos und ohne Probleme. Das Wolcott Hotel ist – sagen wir “ein Original”. Am Abend – nachdem wir die Zimmer bezogen hatten – beschlossen wir noch spontan ins Kino zu gehen (natürlich Machete).
15 Sep
Da es gestern so traumhaft schön war verschlug es uns heute wieder nach Santa Monica. Zu Mittag bummelten wir den Strand entlang Richtung Venice Beach und marschierten den gesamten Venice Boardwalk hinunter. Zahlreiche Geschäfte, Souvenirläden und Stände säumen hier den Weg. Zum Großteil absoluter Ramsch und soweit wir das beurteilen konnten nicht zu empfehlen, aber wegen der Berühmtheit desselbigen darf der Spaziergang durch den Boardwalk wohl nicht fehlen. Das Highlight ist natürlich der Muscle Beach in dem sich täglich Bodybuilder und Nachwuchs- Arnis aufpumpen und ihre Ergebnisse zur Schau stellen. Classic!
Danach stand Entspannung am Programm. In der Sonne am Strand von Santa Monica liegen, dem Meeresrauschen zuhören und einfach mal nichts tun – fabelhaft. Als kleinen Snack gönnten wir uns zu Mittag endlich die bekannten “Chili Cheese Fries” (Tipp).
Später ging es noch weiter ins Landesinnere und unter anderem wurde der Santa Monica Plaza erkundet. Im Grunde ein schön gestaltetes Einkaufszentrum mit edlen Vertretern der üblichen Gewerbe.
Am Abend ging es per Bus nach Downtown L. A. um zum letzten Mal einen genialen “Burrito Grande” zu verdrücken – noch ein “Jarritos” dazu und das Mahl ist perfekt.
Morgen heißt es wieder früh aufstehen und ab zurück nach NYC!
Big Apple – we’ll be back!
14 Sep
Wir haben San Diego verlassen und fuhren direkt an den Strand von Laguna Beach (kurzer Abstecher) und erreichten später den O.C. California Strand schlechthin – Newport Beach. Das Wetter war – wie immer- traumhaft, der Strand wunderschön und das Ambiente einfach göttlich. Wir verbrachten zirka zwei Stunden am Strand, aßen Corn Dogs (Tipp), lagen in der Sonne, tauchten in das kühlende Nass des Pacific, sahen einen AH-1 Cobra Helicopter der zirka 30m über dem Meer vorbeizog und wurden sogar Zeuge eines Lifeguard Einsatzes. Baywatch in real life and fully action packed. Ein Schwimmer gelang zu dicht an die Pfosten des Piers (as seen on Baywatch – war wirklich 100 Mal) und musste per Rettungsschwimmer und Surfbrett geborgen werden. Die Rettung war eher unspektakulär aber erfolgreich und der Gerettete kam mit Schürfwunden am Bein davon.
Danach ging es wieder zurück nach L.A. und in unser letztes Motel: Travelodge LAX South (nichts zu beanstanden und inkludierter Shuttle Service zum LAX). Nachdem wir das Auto komplett ausgeräumt hatten steuerten wir das nächste Ziel an: Santa Monica. Oh mein Gott ist es hier schön. Unfassbar! Wir durften das Santa Monica Pier bei Sonnenuntergang und bei Nacht erleben und spazierten den idyllischen Strand entlang, der imho bis jetzt der breiteste und einer der schönsten seiner Art ist. Vor allem Sport wird hier groß geschrieben und das merkt man auch wohin man blickt: Beach Volleyball- Plätze, eine riesige Fahrrad/Skater Spur am Strand, weite Wiesenflächen, Sportanlagen, uvm. – dicht bevölkert von zahlreichern SportlerInnen – sehr leiwand!
Später ging es noch in die 3rd Street von Santa Monica Abendessen fassen und Geschäfte ansehen.
Am Ende des Tages fanden wir auch noch Zeit unser Auto zurück zu geben (24h Return Service sei Dank). Wir sind nun zwar wieder weniger mobil, aber dass der Focus (aka Jolly Jumper) wieder wohl behütet in der Garage/im Stall steht ist auch ein gutes Gefühl. 😀
Update:
Was ich vergaß zu erwähnen: am Ende standen zirka 2150 Meilen mehr auf dem Meilenzähler (umgerechnet ~3460 Kilometer)
13 Sep
Heute stand wieder ein Themenpark am Programm: Sea World San Diego. Das Areal ist groß aber überschaubar und im Laufe eines Tages kann man alle Stationen absolvieren (auf der Homepage steht aber auch, dass einige Shows erst wieder im Frühling 2011 starten, vl. waren wir einfach etwas spät dran).
Den Höhepunkt stellte auf jeden Fall die “Blue Horizons” Show dar. Ein absoluter Burner mit Delphinen, Akrobaten und großartiger Inszenierung.
Weitere von uns besuchte Attraktionen:
Außerdem gibt es noch eine Menge Fischbecken, Unterwasserbecken und Gehege. Die Beluga Wale waren interessant und es gab ein “High Five” mit Bat Rays. Zusätzlich gab es: Eisbären, Walrosse, Flamingos, Seesterne (klingen langweilig, sind aber ganz lässig), und, und, und… Viele sind auch mit Fütterungen und Interaktionen kombiniert.
Den Abschluss des Tages bestritten wir im Red Lobster mit der Endless Shrimp Aktion – Überfüllung vorprogrammiert! 🙂
12 Sep
Ein kleiner Nachtrag: neben dem üblichen Wildgetier auf dem Weg zum Grand Canyon (über den Köpfen kreisende Geier, eine tote Kuh die alle vier Füße gen Himmel streckte, usw.) haben wir auch einen toten Coyoten gesehen (überfahren) und einen lebenden Roadrunner (true story – Babsi kann es bezeugen) War leider zu schnell für die Kamera… 😉 Warum ich das jetzt ergänze? – weiter lesen.
Heute morgen fuhren wir direkt an den Hafen und erkundeten den Flugzeugträger USS Midway, der unter anderem in Vietnam und im Korea Krieg (Desert Storm) im Einsatz war. Äußerst beeindruckend, samt Audiotour, Flugzeugen an Deck und groß angelegter Militärparade (9/11 Gedenken). Unter den versammelten Veteranen gab es auch einen Omaha Beach Zeitzeugen der mir kurzer Hand seinen Helm aufsetzte und mit mir ein Photo machte – nice! (Auf meine Frage warum die Klappen der Landeboote nach vorne aufgingen bekam ich leider keine brauchbare Antwort – interessiert mich nach wie vor, wenn es jemand weiß bitte commenten.)
Der zweite Teil des Tages wurde im Balboa Park verbracht der neben zahlreichen Gärten auch den San Diego Zoo beheimatet (den haben wir aber nicht gemacht; zu wenig Zeit). Die Anlage ist riesengroß und um den Park ganz gesehen zu haben, mag man gut und gerne eine Woche investieren. Die paar Sachen die wir gesehen haben waren atemberaubend (Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen frei lebenden Kolibri gesesehen!). Generell glich das Ganze eher einem surrealen Garten Eden als einem irdischen Park. Mit Worten ist es schwer zu beschreiben, das musste man einfach erlebt haben.
Den Abschluss bildete ein Ausflug nach Downtown samt dem Gaslamp Quarter. Die Stadt San Diego ist gepflegt, sauber, modern gestaltet und sehr einladend. Im Gaslamp District prägen vor allem edle Bars und Restaurants das Stadtbild und wir landeten schlussendlich in der Old Spaghetti Factory (Tipp!). Wartezeit für einen Tisch für zwei betrug eineinhalb Stunden. Wir schlenderten derweil durch die Gassen und als wir uns direkt vor dem Restaurant umsahen stach mir eine Gallery ins Auge. Über dem Tore stand in güldenen Lettern: Chuck Jones Gallery! Wer jetzt nicht weiß wer Chuck Jones war – shame on you und sofort googeln. Um den faulen Besuchern den Weg zu ersparen: Chuck Jones war ein Warner Bros. Comiczeichner und Trickfilm- Regisseur und schuf unter anderem Wile E. Coyote und Road Runner! Damit sind wir wieder am Anfang des Posts und ich bedanke mich an dieser Stelle bei dem fleißigen Leser für sein Durchaltevermögen und hoffe, dass seine Neugierde würdig belohnt wurde.
“Meep, Meep!”
11 Sep
Wir haben unsere ursprünglich geplante Tour etwas umgestaltet und heute Santa Barbara und Malibu gemacht. Auf dem Rückweg nach LA wird dann der Long Beach und Santa Monica nachgeholt. Dafür übernachten wir bereits heute in San Diego (Super 8 Sea World/Zoo Motel; endlich wieder schnelles Wifi).
Santa Barbara ist ungeheuer schön und sehr edel. Wir schlenderten den Strand entlang und spazierten noch die Hauptstraße Richtung Downtown entlang. Hier reihen sich prächtige Boutiquen, Restaurants und Surfershops aneinander und laden zum Shoppen ein.
Der nächste Stopp war natürlich “Mitch Buchannon” Malibu Beach. Zuerst der Malibu Lagoon State Beach und anschließend noch der Surferstrandabschnitt schlechthin: Zuma Beach – Baywatch in real life! Die Lifeguard Aussichtsplattformen sind derzeit Teil eines Kunstprojektes und jeweils individuell äußerst farbenfroh gestaltet. Ich kam umgehend mit einem Rettungsschwimmer ins Gespräch und er bestätigte meine Vermutung -> Traumjob! Auf Zuma Beach sind die “Hüttln” nach einander aufgestellt und auch ein Headquarters ist vorhanden, alles was mir noch fehlte war der typische gelbe Pick- Up mit Surfboard am Dach und seitlich montierten Boyen. In dem Moment als ich dies zu Babsi sagte, kam er auch schon angefahren. Awesome!
Es folgte eine halsbrecherische Autofahrt nach San Diego in der wir innerhalb von 25min Highway drei Auffahrunfälle sahen – keine Sorge, wir blieben unbeschadet. “Die spinnen die Amerikaner!”
Birthday Abendessen – natürlich – bei Hooters. Sieben (!) Hooters Girls sangen mir ein Geburtstagsständchen und wir aßen wieder einmal viel zu viel… (die Portionen sind einfach unmenschlich)
Prost Mahlzeit!