2 Aug
Heaven and Hell
ad Heaven
Es gibt wirklich alles! (bis auf die versprochenen Kampfhaehne, von denen habe ich nichts gesehen…) Ansonsten war alles dabei, en masse an Kleidung, Taschen, Schuhe, Uhren, Skulpturen, Bilder, Moebel, Hundewelpen, Mini- Eichhoernchen (keine Ahnung fuer welchen Zweck diese in den thailaendischen Haushaelten herhalten muessen), Voegel, Pythons, Hamster, Raeucherstaebchen, Lampen,… ALLES!!!
Weiters findet man noch alles was man an “Essbares” in Thailand und Umgebung findet!
Highlight: Bis zum Schluss war es ungewiss, aber auf dem letzten Stand (der sich eigentlich schon ausserhalb des Marktes befand) wurden wir fuendig: Kakerlaken, Heuschrecken, Maden, Grillen und sogar Kuecken im Ganzen (vollkommen krank) – alles frittiert und kostenguenstig zu ergattern. Babsi und ich haben natuerlich sofort zugeschlagen und ein Saeckchen Maden und Heuschrecken erstanden. Es schmeckt eigentlich nach nicht sehr viel aber es ist knusprig und mit Sicherheit reich an Eiweiss!
ad Hell
2 Aug
Back @ Bangkok
Wir sind wieder allesamt gesund und munter (dank Schlafwaggon) in Bangkok angekommen. Derzeit warten wir noch auf unsere Zimmer, um unsere Rucksaecke verstauen zu koennen und dann geht es ab auf den (angeblich) groessten Markt im asiatischen Raum. (ca. 8000 Staende und bis zu 200000 Besucher)
Dort soll es so ziemlich alles geben was man fuer Geld kaufen kann. (inkl. Kampfhaehne, Pythons und frittierte Heuschrecken) Wir werden sehen…
31 Jul
Ich war gestern ueber zwei Stunden in der Thain Og Bay schnorcheln und heute wieder fast zwei Stunden. Keine Haie! Es ist zwar schade aber trotzdem bin ich nicht enttaeuscht, weil die Schnorchelgebiete rund um der “Shark Bay” einfach nur traumhaft schoen sind. Hunderte Fische, alle Arten quer durch, nur eben keine Haie. Ich denke es gehoert einfach sehr viel Glueck dazu; der Ozean ist schliesslich gross…
Morgen Mittag gehts mit dem Pick Up wieder ab zum Pier, von dort per Faehre weiter zum Festland und von Chumphon mit dem Zug nach Bangkok. (-> Shopping)
Ich fuer meinen Teil werde Koh Tao wirklich vermissen, weil es ohne Zweifel das Beste von dem ganzen Trip war. Die Straende, die fischreichen Buchten, die Bars (Choppers, Lotus und die Fizz Beach Lounge), die vielen laessigen Leute… – I LOVE YOU KOH TAO!!!
29 Jul
Den heutigen Tag verbrachten wir auf den diversen Straenden rund um und auf Koh Tao. Per Longtailboat ging es von Koh Nanguyan, ueber die Mango Bay nach Aow Leuk Point und abschliessend zur Thain Og Bay (aka Shark Bay). Traumhafte Straende und ein perfektes Wetter sorgten fuer einen genialen Tag. Waehrend die Maedels die Zeit weitgehend mit “Sun Bathing” zubrachten, froehnten der Rest von uns der Erkundung des Meeres -> schnorcheln.
Unglaubliche schoene Schnorchelplaetze mit meterweiter glasklarer Sicht, Korallen und einer schier unlimitierten Menge an Fischen. Highlight: Ich hatte die Ehre einen Kugelfisch erspaehen zu koennen (im “entkugelten” Zustand)! Laut unserem Tauchlehrer Filip sind diese Fische nur neun Mal in ihrem Leben in der Lage, sich in die Kugel- Abwehrposition zu bringen, danach sterben sie. (Keine Ahnung ob dies der Wahrheit entspricht…) Jedenfalls sollte man sie deswegen nicht in Bedraengnis bringen und ich, als verantwortungsvoller Open Water Diver, hielt mich natuerlich daran.
Die Haie in der Shark Bay konnten wir leider nicht ausfindig machen, aber wir werden es selbstverstaendlich nochmals versuchen, denn ein bisschen Glueck gehoert natuerlich auch dazu…
28 Jul
Heute fand der dritte und vierte Tauchgang statt, wobei der vierte und gleichzeitig letzte der beste war. Wir stiessen auf eine unglaubliche Artenvielfalt und es gab sehr, sehr viel zu entdecken. Highlight: Eine kleine Anemone die eine kleine Clownfisch- Familie beheimatete (inkl. little Nemo, der hier auf den Namen Sebastian getauft wurde) und natuerlich die Moraenen! (Denn nur eine Moraene hat so spitze, scharfe Zaehne…)
Die Zeit unter Wasser vergeht einem leider jedoch viel zu schnell und auch der Open Water Diver ist mit den heutigen Tag zu Ende! *schnief* Ich fuer meinen Teil waere ja sofort fuer den Advanced Open Water Diver, aber meine Mitstreiter favoritisieren den Strandurlaub. Auch okay, komm ich halt naechstes Jahr wieder! 😉 Ausserdem gibt es noch die Moeglichkeit in der Shark Bay zu schnorcheln. Nein die heisst nicht nur so, man kann dort angeblich wirklich mit Haien tauchen.
Abschliessend ist zu sagen, dass Scuba Diving ein traumhafter Sport ist und man diesen ohne Einschraenkungen weiter empfehlen kann!
27 Jul
aka Deep Sea Blues (Insider)
Heute waren wir das erste Mal im Meer tauchen und es war genau so wie ich es mir vorgestellt habe – atemberaubend! Endlich fliehen die Fische nicht mehr von einem, man wird Teil des Wassers, man wird selbst zum Fisch und zum totalen Beobachter! Ein wahrlich edles Gefuehl!
Man steigt hinunter (heute auf bis 12m, zwei Tauchgaenge), tariert kurz aus (mittels BCD -> Buoyancy Control Device) und der Rest der Auf- und Abbewegungen wird mittels Atmung und der Lunge als Schwimmblase erledigt (einatmen -> aufsteigen; ausatmen -> sinken). Dann noch ein paar ruhige Flossenbewegungen und hin und wieder einen Druckausgleich durchfuehren, das wars.
Fische:
Unter anderem konnten wir heuten Schmetterlingsfische, Flachfische, ein paar Seeigel und einen Kaiserfisch erspaehen. Neben vielen anderen kleinen Schwaermen und Fischen deren Name ich leider nicht kenne. Ausserdem natuerlich viel, wie unser belgischer Tauchlehrer Filip zu sagen pflegt, Coral! Freaking awesome!
Small bubbles, no troubles!
27 Jul
Gerade eben, also just in diesem Moment haben die Tauchfreudigen unter uns die theoretische Pruefung mit Bravour gemeistert. Gestern atmeten wir das erste Mal unter Wasser und absolvierten die ersten Grunduebungen. Diese fanden zwar noch im Swimming- Pool statt, aber heute gehts raus aufs Meer.
Denn wenn was passiert, dann passierts da draussen! (Captain Ron)
Geplant ist eine Tiefe bis ca. 12m, der morgige Tauchgang wird sich bis auf 18m erstrecken. Naehere Informationen zu PADI und dem Open Water Diver sind auf padi.com zu finden.
Keep on breathing!
25 Jul
Endlich sind wir auf der Sport Insel Koh Tao! Die Fahrt hierher war gewaltig. Man stelle sich diese Simulatoren auf Jahrmaerkten vor, die einen mittels Hydraulik umherwerfen, gepaart mit den Wasserbahnen, an denen man am Schluss absolut durchnaesst ist und man erhaelt die Fahrt von Koh Phangan nach Koh Tao! Herrlich!
Fuenf von uns (Babsi, Hannes, Sax, Wolfi und ich) haben sich fuer den “Open Water Diving” PADI Kurs angemeldet. Die Tauchschule, in dessen Obhut wir uns begeben haben, heisst Big Blue Diving und ist hier im Internet zu finden. Koh Tao ist bis jetzt die beste Insel von allen. Alles junge nette Leute, eine gewaltige Anhaeufung an Tauschschulen und Schuelern, coole Bars und laessige Lokalitaeten wohin man sieht und natuerlich wunderschoene Straende. Restaurant Highlight bisher: “Choppers”, in dem wir gestern gespeist haben! Sehr leiwande australische Location, mit gutem, reichlichen Essen, chilliger Einrichtung und Kino im ersten Stock! Thumbs up!
Heute Nachmittag haben wir mit unserem Tauchkurs begonnen und uns den Einfuehrungsfilm zu Gemuete gefuehrt. Bereits morgen folgt der erste Tauchgang bis drei Meter, wo vor allem der Umgang mit den Geraetschaften trainiert werden soll.
“Allo, ich bin Claude, habt ihr Lust auf Scuba?!”
23 Jul
Ich wollte diesen Eintrag eigentlich schon frueher verfassen, aber ein totaler Stromausfall hat mich daran gehindert. Seit gestern Abend bis heute 17:00 gab es auf ganz Koh Phangan keinen Strom mehr. Die Notstromaggregate liefen rund um die Uhr und die Reaktion der Bevoelkerung liess darauf schliessen, dass dies keine Seltenheit ist.
Wir sind nun seit zirka drei Tagen, wiedervereinigt (alle sieben Backpacker beisammen), auf Koh Phangan, der Party Insel schlechthin (-> Full Moon Party). Jedenfalls kam mit Koh Phangan auch das schoene Wetter wieder und so lebte die Hoffnung auf Braeune wieder auf. Unser Resort: Sea Breeze, die bis jetzt luxurioeseste und schoenste Unterkunft bisher. Dank Pool- Anlage, Haengematte am Balkon und Landschaftsgaertner gestalteten Anlagen hat das Ganze ein wenig den Charakter von All- Inclusive Urlaub – eine willkommene Abwechslung. Das unerreichte Highlight war jedoch zweifelsohne das gestrige Jet- Ski brettern. Hannes, Wolfi und ich liessen es sich nicht nehmen und fuer einen kleinen Unkostenbeitrag von 7 EUR ging es fuer 20min ab aufs Meer mit den 1400ccm Yamahas! Extrem leiwand! Unbedingt ausueben wenn einem die Gelegenheit dazu geboten wird. Am ehesten zu vergleichen mit Motorrad fahren auf dem Wasser – nur besser!
Morgen mittag geht es mit der Faehre weiter zur letzten der drei oestlich gelegenen Inseln: Koh Tao
Bati!
22 Jul
Im Lonely Planet (german version) stehen de ganzen Inseln mit “Ko” drinnen, in Thailand werden sie aber ueberwiegend mit “Koh” angeschrieben. Ich werde mir deshalb in Zukunft die Thai- Schreibweise angewoehnen.
Den letzten Tag in Koh Samui haben wir im warsten Sinne “best moeglich” verbracht. Ziemlich gluecklich stiessen wir auf das etwas abgelegene “Coast” Restaurant. Wenn einem einmal der Sessel zurecht gerueckt wir wenn man sich hinsitzt, ein weiterer Kellner einem die Serviette auf den Schoss legt und der dritte einem die Aperitif- Karte reicht, weiss man dass es hier nobler zugeht. Das Interieur war sehr luxurioes gestaltet, die Stimmung mit Sinatra Klaengen untermalt und als Background vernahm man das Rauschen des Meeres. SWEEET! Als Aperitif entschieden wir uns fuer einen Bananen Smoothie. Dieser Smoothie war der beste, den ich bis jetzt geniessen durfte. Es war der pure Bananengenuss und schmeckte so, wie Bananen schmecken sollten. Ein Traum! Main Dish: Ich ass, in einem Anfall an Euphorie, das teuerste was die Karte hergab (umgerechnet ca. 12 EUR): Surf and Turf! WAHNSINN! Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal was Surf and Turf war (Rindersteak und Riesenshrimp) aber nach diesem Essen hatte ich mein neues Leibgericht auf dieser Welt gefunden. (Ich untertreibe!) Wahrlich ein Hoechstgenuss!
Danach spazierten wir, unter Sternenhimmel, den Strand entlang und stiessen an eine Bar der besonderen Art. Ein Thai hatte Decken ausgebreitet, mit einem kleinen Tischchen, einer Lampe und einem Sitzkissen bestueckt, ein Lagerfeuer positioniert und eine Soundanlage installiert (perfekt zur Stimmung passende Musik). Daneben hatte er eine kleine Bar aufgebaut, wo man sich, um wenige Baht das Getraenk seiner Wahl bestellen konnte. Mit Gin Tonic und Cola Rum bestueckt ging es ab auf die Decken zum Chillen. Abermals Meeresrauschen, Sternenhimmel und passenden musikalischen Hintergrund. Das Tuepfelchen auf der Sahnetorte: Feuerwerk und Miniatur- Heissluftballons die langsam gen Nachthimmel stiegen. TRAUMHAFT!!!
Danke, Koh Samui!