21 Jul
Blogs werden mittels Satellit ins All geschickt
Die Frage, ob es im Weltall noch weitere Formen intelligenten Lebens gibt, beschäftigt die Menschheit schon seit ewigen Zeiten.
Diverse Kontaktaufnahmen mittels TV- und Radio-Signalen oder die Suche wie etwa durch Seti@home scheiterten bis dato, jetzt sollen Weblogs anderen Spezien Einblicke in das Leben und die Sorgen der Humanoiden ermöglichen.
Die US-Firma MindComet ermöglicht Bloggern via BloginSpace ihre Tagebucheinträge via Satellit ins Weltall zu schicken. “Ich habe immer an andere intelligente Lebensformen da draußen geglaubt, zum ersten Mal können diese nun Einblicke in das Leben des durchschnittlichen Homo Sapiens bekommen”, erklärt MindComet-Chef Ted Murphy die Idee.
Die Blogger könnten damit möglicherweise Kontakt mit Außerirdischen aufnehmen, so Murphy weiter.
20 Jul
20 Jul
Das sollten sich alle Beckenpinkler mal zu Herzen nehmen! Besonders jene die sich auch in Seen und Flüssen einfach nicht zurückhalten können. 😉
Der Candirú ist ein Parasit. Er spürt die Atemströmungen anderer Fische auf, schwimmt den Strömungen folgend in deren Kiemenöffnungen, stellt einen Stachel auf um sich festzuhalten und ernährt sich von dem Blut der Gefässe in den Kiemen, was im den Beinamen “Brasilianischer Vampirfisch” einbrachte. Er ist bei den Eingeborenen gefürchtet weil er durch das Blut oder den Urin Badender angelockt wird und, falls die Person nackt ist, in eine der Körperöffnungen schwimmen kann – entweder in Vagina, Rektum oder, im Falle kleinerer Fische, auch in den Penis und weiter hinauf in der Harnröhre. Er verhält sich dort ebenso wie in den Kiemen der Fische und ernährt sich vom Blut und Gewebe der befallenen Person. Der Candirú ist dann fast nicht mehr ohne operativen Eingriff zu entfernen, häufig nur durch Amputation des betroffenen Bereichs.
19 Jul
Zur Vorgeschichte: sieben.schwingi.net
Gestern waren wir im Kino, um uns endlich “Batman Begins” anzusehen. Die Kinokarte hat 7 Euro gekostet, wir waren im Kinosaal 7, in der Reihe 7 und ich saß auf dem Sitz Nummer 7. 🙂 Außerdem hat Bruce Wayne 7 Jahre im Ausland traniert, um als ausgebildeter Ninja, zurück in Gotham, in die Maske des Batman zu schlüpfen.
Related Links: Kult um Batman
18 Jul
Gegen das war das Frequency letzes Jahr und das Nova Rock heuer ein Kindergeburtstag.
17 Jul
Heute habe ich meine 1-monatige Tätigkeit als “Student” im LD Stahlwerk 3 am Pfannenofen 1 in der Vöest Alpine Linz beendet. Extremer 4er Schichtbetrieb mit unmenschlichen Arbeitsbedingungen und tagtäglichen Gefahren. Trotz allem eine leiwander Ferialjob, der mich zu den Ursprüngen meiner Familie zurückgeführt hat. Der Name “Schwinghammer” kommt ja nicht von ungefähr, denn alle meine Vorfahren waren Schmiede oder zumindest in einem Stahlwerk tätig. Deshalb war es für mich quasi eine Pflichtangelegenheit, zumindest einmal in meinem Leben einen Beitrag zur Stahlgeschichte meiner Familie beizusteuern. Außerdem, wer weiß, vielleicht werde ich nächstes Jahr wieder dort sein und das Stahl zum Schmelzen bringen! 😉
Fotos von der Arbeit als Stahlarbeiter gibts hier!
16 Jul
ANDREAS KOLLER
Die Bundesregierung versucht in diesen Tagen, die Ã?sterreicherinnen und Ã?sterreicher einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Als Exerzierfeld für diese Ã?bung hat sie sich ausgerechnet jenen Politikbereich ausgesucht, an dem – dies versichert zumindest die Bundesregierung tagaus, tagein – unser aller Zukunft hängt: Die Bildungspolitik.
Sie “habe dieses Interesse erwartet”, sagte Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer am Dienstag angesichts des Massenandrangs deutscher Studenten, der nach dem EuGH-Urteil über die Uni-Zugangsbeschränkungen an unseren Universitäten für Chaos sorgt.
Vorsicht, Gehirnwäsche! In Wahrheit hat die Ministerin noch vor kurzem der �ffentlichkeit weisgemacht, dass das allseits befürchtete EuGH-Urteil möglicherweise gar nicht kommen werde.
Die Universitäten hätten ohnehin genug Zeit gehabt, sich auf das EuGH-Urteil einzustellen, sagte Bundeskanzler Wolfgang Schüssel am Donnerstag im “Standard”.
Vorsicht, Gehirnwäsche! In Wahrheit hat die Regierung monatelang den Dialog mit den Rektoren verweigert. Erst nach (!) dem Luxemburger Richterspruch, als bereits die Numerus-clausus-Flüchtlinge vor den Toren standen, hat die Koalition in aller Hektik ein Gesetz durchs Parlament gejagt, das die Universitäten zu Ma�nahmen gegen den Ansturm ermächtigt.
Und spätestens, wenn Schüssel hinzufügt, dass “nur ein Prozent der österreichischen Studenten” von der Misere betroffen sei, weswegen die Medien gefälligst ihre “Kriegsberichterstattung” von den Unis einstellen sollten, wird die Gehirnwäsche zum Vollwaschgang. Ist eh alles nicht so schlimm. Und wenn, dann sind die Zeitungen schuld daran.
Der Versuch des Kanzlers und der Bildungsministerin, ein Chaos, das sie durch ihre politischen Versäumnisse verschuldet haben, für nicht existent zu erklären, ist nicht bloÃ? ärgerlich. Er ist schandbar. Schüssel und Gehrer sind, allen Warnungen zum Trotz, sehenden Auges in das Uni-Chaos geschritten. Sie haben zu keiner Stunde ernsthaft versucht, ihre EU-Kollegen zu einer konzertierten Zulassungspolitik zu bewegen. Sie haben zu keiner Stunde ernsthaft versucht, die Universitäten fit für den freien europäischen Hochschulmarkt zu machen. Statt dessen haben sie das Problem, das Ã?sterreich mit seinen diskriminierenden Zulassungsbedingungen hatte, ignoriert – und wollen die Konsequenzen dieser Ignoranz nun wegreden. Damit den Wählerinnen und Wählern verborgen bleibt, dass die Koalition auf diesem nicht ganz unwesentlichen Politikfeld versagt hat.
Die Politik entlieÃ? die Universitäten in die Autonomie – doch nicht, um deren Selbstständigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu fördern, sondern um nicht länger für deren Probleme verantwortlich zu sein.
Die Politik bürdete den Studenten Studiengebühren auf – doch nicht, um damit bessere Studienbedingungen zu finanzieren, sondern um Budgetlöcher zu stopfen.
Die Bildungsministerin träumte noch vor kurzer Zeit öffentlich von Weltklasse-Unis und Elitenbildung – doch heute werden Medizinstudenten in Wien nach dem unintelligentesten aller Aufnahmeprinzipien (“first come, first serve”) ausgewählt. Andere Unis verteilen die Studienplätze nach dem Zufallsprinzip. Wer vor dem EuGH-Urteil erschien, hat Glück gehabt, wer danach kam, Pech. Und der Kanzler? Er spricht in diesem Zusammenhang – Vorsicht, Gehirnwäsche! – von “Qualitätsauslese”.
Unser Land hat keine Zukunft, wenn es unserer Jugend nicht die bestmögliche Bildung angedeihen lässt. Das wissen die zuständigen Regierungsmitglieder nicht nur, das sagen sie auch bei jeder Gelegenheit.
Vorsicht, Gehirnwäsche! In Wahrheit haben sie die österreichische Bildungspolitik in eine Baustelle verwandelt, der die Baumeister und die Baupläne, der Geist und das Geld fehlen.
© SN.
Source: Salzburger Nachrichten
14 Jul
Seit Montag sind in der Abteilung für Lehre und Studienangelegenheiten der Medizinischen Universität Innsbruck bereits zirka 1.450 Bewerbungen um einen Studienplatz im Fach Humanmedizin eingegangen. Knapp 400 davon kommen aus Österreich, über 900 aus Deutschland und der Rest aus Südtirol und anderen Ländern. Demnach ist das eingetreten, was Experten prophezeit hatten: Österreichs Universitäten und im speziellen die Medizin werden überrannt. Über das weitere Vorgehen wird im Laufe dieser Woche entschieden.
13 Jul
Man nehme eine Wunderkerze, gute Ideen, spastische Bewegungen und einen Fotoapparat.
= fantastische Bildaufnahmen
12 Jul
source: brainblog