Archive for the ‘college life’ Category

Meine Ex!

Vier lange Jahre waren wir zusammen, für mich bis jetzt die längste Beziehung in meinem Leben, und nun ist es aus. Es war eine schöne Zeit, gezeichnet von wilder, grenzenloser Leidenschaft! Ich erinnere mich an die ersten Wochen, als wäre es erst gestern gewesen, wir hatten anfangs große Startschwierigkeiten, denn keiner wollte dem anderen gegenüber nachgeben. Aber ich verlor nicht den Mut und schlussendlich wusste ich wie ich sie gefügig machen konnte. Ab diesem Zeitpunkt gab es kaum mehr Probleme in unserer Zweisamkeit. Hin und wieder, wenn es ihr zu kalt war, zickte sie ein wenig, aber nach ein paar Tritten, waren auch diese Spinnerein verflogen. Sie war eine äußerst verlässliche Weggefährtin, machte nie viel Probleme und vermochte mich immer wieder aufzumuntern wenn meine Stimmung am Boden war. Sie begleitete mich in schweren Zeiten und wir machten einiges miteinander durch. Natürlich hatte sie auch ihre Laster, sie trank – viel und gern und meistens reichte es nicht sehr lange und sie verlangte nach mehr. Aber ich sah darüber hinweg, denn ihre positiven Eigenschaften überragten die negativen bei weitem. Die größte Beziehungsprobe sollte aber mein Umzug nach Innsbruck werden, um mein Studium anzutreten. Wir hatten uns geeinigt, dass wir eine Fernbeziehung zumindest versuchen, aber schon bald stellte sich heraus, dass es nicht so funktionierte wie wir uns das vorgestellt hatten. Sie beschwerte sich ständig, dass ich nie genug Zeit für sie hätte. Die paar Sommermonate seien nicht genug und ihre Schwester mache angeblich sogar Urlaub in Süditalien mit ihrem Schwarm. Wann würde ich je mit ihr auf Urlaub fahren?! Solche und weitere Dinge warf sie mir in letzter Zeit ständig an den Kopf. Irgendwann musste ich dann einen Schlussstrich ziehen, so ging es einfach nicht weiter und wahrscheinlich hatte sie ja Recht. Ich hatte wirklich nicht mehr soviel Zeit mich um sie zu kümmern und möglicherweise hat sie einen besseren verdient. Ich habe sie immer geliebt und werde sie auch immer lieben und hoffe, dass sie mit ihrem neuen Verehrer glücklich wird. Immerhin hat er einen guten Preis für sie bezahlt! 😉

Meine Kathi aka KTM 660 SMC!!!

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Innsbrooklyn Beach

Unglaublich aber wahr, Innsbruck hat sogar einen Sandstrand zu bieten! Okay, okay, der Inn ist nur ein spärlicher Ersatz für den weiten Ozean, aber dafür hat man schneebedeckte Gipfel als Kulisse, und seien wir uns ehrlich, wo hat man das schon?! 😉 Eben, und deshalb wurde gleich mal, am besagten Ort, ein kleines “Grillgelager” veranstaltet! (Mit reichlich Ketchup, danke Karo!) Außerdem liegt der besagte Strand in unmittelbarer Nähe zum Innsbrucker Flughafen und lässt so fabelhafte Bilder von landenden Flugzeugen zu! Alles in allem eine extrem chillige Angelegenheit!

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Mein Highlight des Abends: Völlig unverhofft habe ich eine 512MB SD Karte im Sand gefunden, und stellt euch vor sie funktioniert UND es befand sich sogar Filmmaterial darauf! Das Footage an sich bietet “wenig” Spannung, aber natürlich möchte ich es euch nicht vorenthalten:

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  • Federer Prügl

    Endlich habe ich es geschafft und mich an der USI an einem Anfänger- Tenniskurs angemeldet, damit ich endlich einmal lerne den Schläger zu schwingen. Tennis als Sportart finde ich extrem interessant und wollte es schon seit langer Zeit “erlernen”, doch irgendwie kam immer etwas dazwischen. Aber nun, mit Walter Stefan als Sparing- Partner, wird es ab Mitte April ernst.

    An dieser Stelle danke ich meinem bereits ersten Sponsor, Clemens Scholl aka “King Of Sand”, für die Spende seines alten Fischer Pro No.1 Schlägers. Der Grundstein einer Roger Federer Karriere ist gesetzt! 😀

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    (btw. die aktuellsten Flickr Photos werden jetzt immer unter den rechts angeordneten 9 Thumbnails dargestellt. Somit erhält man immer einen kurzen Einblick in das neuste Set!)

    Christmas present: Piaggio Liberty Scooter

    Weihnachtsnachtrag:

    Ich wurde heuer von meiner Familie wirklich überrascht, denn diese schenkte mir zu Weihnachten ein original “Postlermoped”! Einfach edel! Heiße 50ccm, Lamborghini gelb und inklusive großzügigen Stauraum. Natürlich gebraucht und bei einer “Post AG- Ausmusterung” ersteigert, aber bis auf eine leere Batterie und einen platten Hinterreifen musste nicht viel getan werden und so war bereits am 27.12. die erste Probefahrt möglich! Ich war in jungen Jahren als Postler auf zwei Rädern im Zuge diverser Ferialjobs tätig und konnte so die Vorzüge dieser Roller bereits auskosten – einfach ein herrliches Fahrgefühl! In Zukunft wird diese gelbe Rakete in Innsbruck wüten, also haltet euch bereit! 🙂

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    Hansi Hinterseer – The king of tyrol

    tirol_logo.jpgDie Tiroler an sich sind ein sehr komotes Volk. Sie sind immer nett, extrovertiert, mit herrlichem Dialekt ausgestattet und überaus hilfsbereit. Und wenn man ihnen irgendetwas vorwerfen kann, dann vielleicht ihren übertriebenen Nationalstolz! “Bischt a Tiroler, bischt a Mensch!” Es fängt schon an mit ihrem ewigen Helden Andreas Hofer, dem Ernesto Che Guevara des Landes. Dicht gefolgt von diversen Landeshymnen: “Tirol isch lei oans, isch a Landl a kloans, isch a schians is a feins, und das Landl isch meins… usw.” (kompletter Text) und reichhaltigen Merchandise Produkten jeglicher Art, Hauptsache inkl. Tirol Logo. Außerdem gibt es einen Menschen, der von jedem, jawohl von jedem Tiroler vergöttert wird, das Tiroler Aushängeschild Hansi Hinterseer! Okay, vergöttert ist jetzt etwas übertrieben, aber egal welche Altersklasse und welchen Typ von TirolerIn, wenn man ihn/sie über Hansi befragt wird man nichts Negatives zurück bekommen. Er ist einfach ein Held! Um es mit den Worten des Herrn Scholls auszudrücken: “Die Engländer haben ihre Queen, und die Tiroler ihren Hansi!” und genau dieser Satz bringt es auf den Punkt. Ein bekanntes Society Magazin schrieb einmal: “Egal, was man an Hansi Hinterseer auszusetzen hat, etwas muss man ihm zugute halten. Er spielt einem nichts vor, er ist wirklich so!” Obwohl ich mir jetzt nicht ganz sicher bin, ob diese Aussage positiv oder negativ zu bewerten ist… Egal, Auslöser für diesen Post war jedenfalls ein gewaltiges Plakat, das über den Eintrittspforten des Einkaufshauses Sillpark prangte und die Kunden anlässlich der Neueröffnung begrüßte:

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    In diesem Sinne: Auf gehts Buam, bock mas! Oans, zwoa, drei…

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  • S.I.P.

    Aus aktuellem Anlass ein kleiner Post am Rande!

    SIP ein Akronym das junge Medizinstudenten/Medizinstudentinnen viele Nerven kostet steht ja eigentlich für Summative Integrierte Prüfung, ich bin für eine Bedeutungsänderung in Severe Intracranial Penetration das trifft das Ganze um einiges besser…

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  • The Terminator Bike

    Wenn man tagtäglich mit dem Fahrrad in einer Großstadt unterwegs ist, sollte die Wahl des Zweirads gründlich durchdacht sein. Viele Faktoren, wie unglaublich hohe Diebstahlraten, Verlässlichkeit, Stauraum und natürlich Beständigkeit spielen hier eine Rolle.

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    Mein Bike, das übrigens den Spitznamen “Gaul” hat, ist ein ca. 17 Jahre altes “San Diego” Herren City Bike von Scott. Es gehörte ursprünglich meinem Vater, wurde mir dann für diverse Heeresfahrten überlassen und hat mich nun auch nach Innsbruck begleitet. Bisher wurde der Sattel gestohlen (Dies aber noch beim Bundesheer, als illustrer Scherz meiner Kameraden, die ihn mir dann wieder ausgehändigt hatten. Daraufhin hatte ich kurzerhand den Schnellverschluß demontiert und bisher diesbezüglich keine Probleme mehr gehabt). Weiters hatte ich vorne drei, hinten zirka sieben Platten, einen geplatzten Reifen, einen Achter vorne, einen hinten, ein durchgerostetes Pedal, das sich ohne Vorwarnung unter voller Fahrt verabschiedet hatte und noch viele weitere kleine Mängel, wie zum Beispiel brüchige Kotflügel, die sich jedoch mit “Ducktape” und Kabelbindern reparieren ließen. Kurzum, der alte Gaul hatte schon viel erlebt und fuhr immer noch! Bis an diesem einen Mittwoch…

    An diesem Tag wurde “er” brutalst attackiert. Ich war gerade einkaufen und hatte ihn derweil vor dem Geschäft geparkt, nichts Böses ahnend nahm ich meine Einkäufe, verließ das Kaufhaus und wurde in diesem Augenblick Augenzeuge des brutalen Anschlages. Ein Lieferwagen fuhr in diesem Moment “wortwörtlich” über meinen Gaul, genauer gesagt über den Rahmen und den Hinterreifen. Der Lenker des Wagens stieg aus und wir begutachteten den Schaden. Der Korb war platt gedrückt, die Lichtanlage völlig demoliert und der Gepäcksträger total verbogen. Jedes andere Rad wäre reif für den Schrottplatz gewesen, nicht jedoch der “Terminator” Gaul. Der völlig verbogene Gebäcksträger, eine massive Stahlkonstruktion, wie man sie damals überall verbaut hatte (Aluminium als Werkstoff hielt erst sehr viel später Einzug in die Fahrradindustrie…), war zwar gröbst verbogen, hatte aber den Hinterreifen vor größeren Schäden bewahrt. So war nach einem Geradebiegen des Hecks, sowie der Entfernung des Korbs die Fahrtüchtigkeit wieder gegeben.

    Unglaublich! Man kann ES einfach nicht töten!!!

    Dennoch wurde nach alledem eine neue Hinterfelge fällig, die er sich auch redlichst verdient hat…

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  • Sezierkurs Fotos

    Nachträglich gibts noch ein paar Fotos in Originalgröße, zur Verfügung gestellt von Dario.
    thx

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    Update:
    Die “High Resolution Pictures” sind jetzt auf der Flickr Homepage von Dr. Stefano Longato zu finden!

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  • Sezierkurs Ende

    Natürlich wurde zum Ende des Sezierkurses, wie es es sich gehört, ordentlich gefeiert. Zuerst auf ein gemütliches “Stell dich ein” bei da Rossi, vielen Dank an dieser Stelle, und dann ab ins Irish Pub! Fotos gibt es “natürlich” auch! 😉

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  • Sezierkurs 06/07

     Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut…

     

    Der Sezierkurs 2006/2007 ist mit dem heutigen Neurologiekolloquium zu Ende gegangen. Es war anstrengend, Schlaf raubend und äußerst lernintensiv aber natürlich auch überaus lehrreich. Und ich denke, dass jeder von uns auch seinen Spaß daran gehabt hat. Besonders die Gruppendynamik suchte ihresgleichen unter den Veranstaltungen die uns bisher beschäftigt hatten. Die Professoren (allen voran, unser „Chieftain“ Dr. Stefano Longato) waren hart aber gerecht und unsere Demonstratoren (Jule Hosp und Roman Kellermayr) die Besten unter der Sonne! Nochmals an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

    In diesem Sinne, feierts brav und Mut zur Klinge, auch für die Zukunft! 😉

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