15 Feb
Nachdem wir uns von unserem geliebten Cape Hillsborough Nationalpark losgerissen haben, sind wir nun in Airlie Beach gelandet. Hier ist der Sammelpunkt der Reichen und Schönen, der Beverly Hills Verschnitt Australiens.
Die Promenade dient primär dem Shopping. Airlie Beach selbst gilt als Ausgangspunkt für zahlreiche Bootstouren (Segel, Motorboot etc.) zu den Whitsunday Islands.
Auch wir haben bereits zugeschlagen, Geld spielt mittlerweile absolut keine Rolle mehr…
Mehr dazu im nächsten Post!
14 Feb
Als kleinen Zwischenpost gehen wir diesmal auf die “Wilden Tiere” des Landes ein. Der Nationalpark bietet davon einiges.
Ein Highlight bereits am Morgen – wenn man Glück hat trifft man Wallabies und Kängurus am Strand, die hier ihre Salzreserven auffüllen. Um 05:30 läutete der Wecker und wir wurden nicht enttäuscht. Die Kängurus kommen sogar von selbst zu einem und beschnuppern einen neugierig, die Wallabies bleiben lieber etwas auf Distanz. Lasst den Worten Bilder folgen, eine kleine Auslese:
Kängurus und Wallabies am Strand:
Wallaby Kampf um das weibliche Geschlecht:
Kookaburra (klingt wie eine Mischung aus Affe und Hyäne)
Eidechse (überall, groß und ziemlich schnell):
Phyton (kreuzte unseren Weg auf einer unserer Dschungeltouren, wirklich schön und keine Angst nicht giftig – geschätzt zirka 2m lang):
Wie gesagt, dies war nur eine “Auslese”, wir hoffen die Bilder haben euch gefallen.
PS: Schönen Valtentinstag euch allen!
13 Feb
Früh morgens setzten wir die Reise fort, passierten Mackay, wo wir einen kleinen Stopp machten um unsere Vorräte aufzufüllen und fuhren weiter zum Cape Hillsborough Nationalpark.
Hier angekommen besorgten wir uns abermals einen Campingplatz direkt am Strand und starteten ein ausgedehnte Erkundungstour (inkl. Dschungel-Feeling).
Im Anschluss fanden wir Erfrischung im Campingplatz zugehörigen Pool und konnten kurz darauf feststellen, dass hier auch zahlreiche Wallabies beheimatet sind. Diese grasen unbeirrt innerhalb des Geländes und stehen auch gerne für Portraits zur Verfügung.
13 Feb
Weiter gehts auf unseren unaufhaltsamen Streben Richtung Norden.
Wir machten einen kurzen Abstecher nach Keppel Sands, um aus nächster Nähe die dortige Krokodilfarm begutachten zu können. Die Farm fasste 4000 Reptilien und konnte durchaus begeistern. Aufgrund der kleinen Gruppengröße erhielten wir eine besondere Führung, in der alle unsere Fragen beantwortet wurden.
Nächster Stopp: Rockhampton! Bekannt für die Rinderzucht und die unglaublich schmackhaften Steaks, wovon wir uns natürlich umgehend selbst überzeugen mussten. Es stimmt! Ansonsten hielt uns die Stadt nicht länger auf, sodass wir uns als Nächstes ein Nachtlager suchten.
13 Feb
Nach der für uns beide furchtbarsten Bootsfahrt unseres Lebens (Horden von sich übergebenden Asiaten rund um uns, bei Mörder- Wellengang und gefühlten 50° Celsius) erreichten wir nach knapp 2 Stunden die wirklich schöne Insel Lady Musgrave.
Nach kurzem Intro unseres Divemasters ging es dann ziemlich schnell in die Tiefen. Wir wurden nicht enttäuscht, bereits im ersten Tauchgang hatten wir das Glück sowohl eine Meeresschildkröte als auch einen Mantarochen mit ca. 5 m Spannweite zu bestaunen – gewaltig.
Anschließend konnten wir die Asiaten bewundern die sich reichhaltig beim Lunch die Bäuche stopften um auch am Rückweg wieder bröckeln zu können…
Der zweite Tauchgang war äußerst gemütlich und führte uns durch die farbenfrohe Lagune. Die Rückfahrt war übrigens um einiges humaner… 🙂
10 Feb
Nach den ersten ereignisreichen Tagen beschlossen wir nun längere Zeit an einem Ort zu bleiben. Unsere Wahl fiel auf Agnes Water, wo wir unser mobiles Zuhause in einem Campingplatz direkt am Strand parkten (Agnes Water Beach). Agnes Water ist die letzte Möglichkeit um Surferluft zu schnuppern wenn es dann weiter gen Norden geht und so schrieben wir uns direkt bei der Ankunft in einem Anfängerkurs ein. Zu einem unglaublichen Preis von nur 17$! (Reef 2 Beach Surf School)
Erstaunlicher Weise konnten wir bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge verzeichnen. Was wir nicht vermutet hatten – wie extrem anstrengend dieser Sport sein kann. Der ständige Kampf gegen die Wellen um an den gewünschten Spot zu kommen zehrt schon sehr an der Kondition und diese Kraft wird dann meist beim Pop-Up (=das Aufstehen in der Welle) vermisst. Dies wiederum erklärt die gestählten Körper der hier ansässigen Surfer (jung und alt, 60-jährige Pros sind auch hier keine Seltenheit).
Natürlich haben wir das Gelernte am nächsten Tag verfeinert. Um 20$ pro Tag kann man sich ein Board ausleihen und sich wie ein kleiner Kelly Slater fühlen… 😉 🙂
Die restliche Zeit verbrachten wir faulenzend am Strand. Außerdem haben wir endlich ein leistbares Lebensmittel gefunden = Fleisch! Woraufhin wir einem weiteren Hobby der Australier verfallen sind = BBQ! Dafür gibt es übrigens zahlreiche, öffentlich zugängliche und kostenlose Gasgriller. Per Knopfdruck BBQ! Die Standardausrüstung jedes Parks, welcher von der jeweiligen Gemeinde gewartet wird – ganz großes Kino.
Morgen werden wir schlussendlich unseren “Liegeplatz” verlassen und uns Richtung Town of 1770 aufmachen, dem Nachbarort. Von diesem geht es dann per Boot zu der Lady Musgrave Island und zur Coral Lagoon.
Endlich tauchen!
8 Feb
Früh morgens gingen wir zum vereinbarten Pick Up Point und fuhren per Bus und Fähre zu Fraser Island – der größten Sandinsel der Welt!
Dort wurden uns mit einem Offroad Bus und unter fachkundiger Führung unseres einheimischen Guides Brian die Highlights der Insel näher gebracht.
Das glorreiche Ende gestaltete der See Lake McKenzie, den wir aufgrund des bewölkten Wetters leider nur bedingt genießen konnten. (inkl. Parteyduck, weitere Bilder folgen nach der Reise, aber keine Sorge – sie ist wohl auf) 😉
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Norden. Wir landeten am Vormittag in Agnes Water dem nördlichsten Surf Eldorado der Ostküste. Wir hoffen auf eine Wetterbesserung für unseren morgigen Surf (from Rookie to Surfpro in 3h) Kurs.
FUN, FUN, FUN!!!
Surf or die!
6 Feb
Nachdem wir unser Schlafdefizit aufgeholt hatten schauten wir uns im idylischen Nachbarort von Noosa, Tewantin um. Auch hier waren wir wieder von der unglaublichen Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft der Australier überrascht.
Das Örtchen selbst liegt inmitten eines alten Flussdeltas und bezaubert durch seinen kleinstädtischen Charme. Unser nächster Weg führte uns gen Norden, nach einem kurzen Abstecher zum Sunshine Coast Strand, sowie zu einem kleinen Supermarkt (Deftige Preise!).
Am Abend erreichten wir Hervey Bay, unseren Ausgangsort für Fraser Island. Vor Ort buchten wir eine Tour für den nächsten Tag und leisteten uns zum ersten Mal ein Abendessen in einem Irish Pub.
Beim Erkunden des angrenzenden Ortes Scarness sahen wir in den Baumkronen einige dunkle Gestalten, die wir zuerst als Vögel missdeuteten. Doch weit gefehlt, Scarness dient als Herberge für abertausende riesige Fledermäuse. Ja, es waren tausende, der Himmel war voll davon und sie hatten ein Flügelspannweite von ca. 80 cm!
Absolute spitzenklasse!
5 Feb
Nach dem nächsten 8 Stunden- Flug, sind wir endlich in Brisbane, AUSTRALIEN angekommen. Das Hostel “Bunk Bankpackers”, das wir für unsere Ankunft gebucht hatten, hätte uns sehr gefallen, jedoch konnten wir nur 5h bis zum Check- Out schlafen und mussten anschließend wieder das Zimmer räumen.
Also holten wir , nach äußerst kurzer Rast, unser neues Zuhause auf vier Rädern ab. Die Abwicklung mit Apollo lief problemlos und wir wurden sogar upgegraded auf ein neueres Modell. Der Linksverkehr bereitete uns keine großen Schwierigkeiten, nur das regelmäßige Scheibenwischen anstatt des Blinkens nervte anfangs ein wenig, ist aber bereits unter Kontrolle.
Anschließend erkundeten wir die Stadt Brisbane. Unter den Australiern weniger beliebt, bzw. immer hinter den größeren Brüdern, Melbourne und Sydney, gestellt konnten wir der Stadt doch einiges abgewinnen.
Am Abend machten wir uns auf den Weg nach Noosa und kehrten beim ersten Campingplatz ein.
4 Feb
Wie angekündigt sind wir heute etwas früher, aber trotzdem ausgeruht, in den Singapur Zoo gestartet. Dort konnten wir zahlreiche Tierarten bestaunen. Auch die Art der Haltung und der Umgang mit den Tieren sagte uns zu.
In der zweiten Tageshälfte starteten wir Richtung Marina Bay Sands. Wieder einmal wurden wir von dem schieren Angebot der Tripple A Boutiquen erschlagen. Baby Dior, Prada und Louis Vitton geben sich hier die Hand. Abermals zeigte sich, dass den Fußgängern in Singapur immer wieder gerne ein Zaun in den Weg gestellt wird… Mittlerweile haben wir uns adaptiert und benutzen überwiegend die Metro, Rolltreppen und Lifte.
Abends bewunderten wir die uns bereits bekannte Skyline aus einem anderen Blickwinkel.
Direkt nach diesem Post geht es jetzt wieder zurück zum Flughafen und auf nach Brisbane… AUSTRALIEN! Yeeeehaaa!
PS: Congrats Seattle Seahawks!
RIP: Philip Seymour Hoffman