14 Sep
Wir haben San Diego verlassen und fuhren direkt an den Strand von Laguna Beach (kurzer Abstecher) und erreichten später den O.C. California Strand schlechthin – Newport Beach. Das Wetter war – wie immer- traumhaft, der Strand wunderschön und das Ambiente einfach göttlich. Wir verbrachten zirka zwei Stunden am Strand, aßen Corn Dogs (Tipp), lagen in der Sonne, tauchten in das kühlende Nass des Pacific, sahen einen AH-1 Cobra Helicopter der zirka 30m über dem Meer vorbeizog und wurden sogar Zeuge eines Lifeguard Einsatzes. Baywatch in real life and fully action packed. Ein Schwimmer gelang zu dicht an die Pfosten des Piers (as seen on Baywatch – war wirklich 100 Mal) und musste per Rettungsschwimmer und Surfbrett geborgen werden. Die Rettung war eher unspektakulär aber erfolgreich und der Gerettete kam mit Schürfwunden am Bein davon.
Danach ging es wieder zurück nach L.A. und in unser letztes Motel: Travelodge LAX South (nichts zu beanstanden und inkludierter Shuttle Service zum LAX). Nachdem wir das Auto komplett ausgeräumt hatten steuerten wir das nächste Ziel an: Santa Monica. Oh mein Gott ist es hier schön. Unfassbar! Wir durften das Santa Monica Pier bei Sonnenuntergang und bei Nacht erleben und spazierten den idyllischen Strand entlang, der imho bis jetzt der breiteste und einer der schönsten seiner Art ist. Vor allem Sport wird hier groß geschrieben und das merkt man auch wohin man blickt: Beach Volleyball- Plätze, eine riesige Fahrrad/Skater Spur am Strand, weite Wiesenflächen, Sportanlagen, uvm. – dicht bevölkert von zahlreichern SportlerInnen – sehr leiwand!
Später ging es noch in die 3rd Street von Santa Monica Abendessen fassen und Geschäfte ansehen.
Am Ende des Tages fanden wir auch noch Zeit unser Auto zurück zu geben (24h Return Service sei Dank). Wir sind nun zwar wieder weniger mobil, aber dass der Focus (aka Jolly Jumper) wieder wohl behütet in der Garage/im Stall steht ist auch ein gutes Gefühl. 😀
Update:
Was ich vergaß zu erwähnen: am Ende standen zirka 2150 Meilen mehr auf dem Meilenzähler (umgerechnet ~3460 Kilometer)
13 Sep
Heute stand wieder ein Themenpark am Programm: Sea World San Diego. Das Areal ist groß aber überschaubar und im Laufe eines Tages kann man alle Stationen absolvieren (auf der Homepage steht aber auch, dass einige Shows erst wieder im Frühling 2011 starten, vl. waren wir einfach etwas spät dran).
Den Höhepunkt stellte auf jeden Fall die “Blue Horizons” Show dar. Ein absoluter Burner mit Delphinen, Akrobaten und großartiger Inszenierung.
Weitere von uns besuchte Attraktionen:
Außerdem gibt es noch eine Menge Fischbecken, Unterwasserbecken und Gehege. Die Beluga Wale waren interessant und es gab ein “High Five” mit Bat Rays. Zusätzlich gab es: Eisbären, Walrosse, Flamingos, Seesterne (klingen langweilig, sind aber ganz lässig), und, und, und… Viele sind auch mit Fütterungen und Interaktionen kombiniert.
Den Abschluss des Tages bestritten wir im Red Lobster mit der Endless Shrimp Aktion – Überfüllung vorprogrammiert! 🙂
12 Sep
Ein kleiner Nachtrag: neben dem üblichen Wildgetier auf dem Weg zum Grand Canyon (über den Köpfen kreisende Geier, eine tote Kuh die alle vier Füße gen Himmel streckte, usw.) haben wir auch einen toten Coyoten gesehen (überfahren) und einen lebenden Roadrunner (true story – Babsi kann es bezeugen) War leider zu schnell für die Kamera… 😉 Warum ich das jetzt ergänze? – weiter lesen.
Heute morgen fuhren wir direkt an den Hafen und erkundeten den Flugzeugträger USS Midway, der unter anderem in Vietnam und im Korea Krieg (Desert Storm) im Einsatz war. Äußerst beeindruckend, samt Audiotour, Flugzeugen an Deck und groß angelegter Militärparade (9/11 Gedenken). Unter den versammelten Veteranen gab es auch einen Omaha Beach Zeitzeugen der mir kurzer Hand seinen Helm aufsetzte und mit mir ein Photo machte – nice! (Auf meine Frage warum die Klappen der Landeboote nach vorne aufgingen bekam ich leider keine brauchbare Antwort – interessiert mich nach wie vor, wenn es jemand weiß bitte commenten.)
Der zweite Teil des Tages wurde im Balboa Park verbracht der neben zahlreichen Gärten auch den San Diego Zoo beheimatet (den haben wir aber nicht gemacht; zu wenig Zeit). Die Anlage ist riesengroß und um den Park ganz gesehen zu haben, mag man gut und gerne eine Woche investieren. Die paar Sachen die wir gesehen haben waren atemberaubend (Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen frei lebenden Kolibri gesesehen!). Generell glich das Ganze eher einem surrealen Garten Eden als einem irdischen Park. Mit Worten ist es schwer zu beschreiben, das musste man einfach erlebt haben.
Den Abschluss bildete ein Ausflug nach Downtown samt dem Gaslamp Quarter. Die Stadt San Diego ist gepflegt, sauber, modern gestaltet und sehr einladend. Im Gaslamp District prägen vor allem edle Bars und Restaurants das Stadtbild und wir landeten schlussendlich in der Old Spaghetti Factory (Tipp!). Wartezeit für einen Tisch für zwei betrug eineinhalb Stunden. Wir schlenderten derweil durch die Gassen und als wir uns direkt vor dem Restaurant umsahen stach mir eine Gallery ins Auge. Über dem Tore stand in güldenen Lettern: Chuck Jones Gallery! Wer jetzt nicht weiß wer Chuck Jones war – shame on you und sofort googeln. Um den faulen Besuchern den Weg zu ersparen: Chuck Jones war ein Warner Bros. Comiczeichner und Trickfilm- Regisseur und schuf unter anderem Wile E. Coyote und Road Runner! Damit sind wir wieder am Anfang des Posts und ich bedanke mich an dieser Stelle bei dem fleißigen Leser für sein Durchaltevermögen und hoffe, dass seine Neugierde würdig belohnt wurde.
“Meep, Meep!”
11 Sep
Wir haben unsere ursprünglich geplante Tour etwas umgestaltet und heute Santa Barbara und Malibu gemacht. Auf dem Rückweg nach LA wird dann der Long Beach und Santa Monica nachgeholt. Dafür übernachten wir bereits heute in San Diego (Super 8 Sea World/Zoo Motel; endlich wieder schnelles Wifi).
Santa Barbara ist ungeheuer schön und sehr edel. Wir schlenderten den Strand entlang und spazierten noch die Hauptstraße Richtung Downtown entlang. Hier reihen sich prächtige Boutiquen, Restaurants und Surfershops aneinander und laden zum Shoppen ein.
Der nächste Stopp war natürlich “Mitch Buchannon” Malibu Beach. Zuerst der Malibu Lagoon State Beach und anschließend noch der Surferstrandabschnitt schlechthin: Zuma Beach – Baywatch in real life! Die Lifeguard Aussichtsplattformen sind derzeit Teil eines Kunstprojektes und jeweils individuell äußerst farbenfroh gestaltet. Ich kam umgehend mit einem Rettungsschwimmer ins Gespräch und er bestätigte meine Vermutung -> Traumjob! Auf Zuma Beach sind die “Hüttln” nach einander aufgestellt und auch ein Headquarters ist vorhanden, alles was mir noch fehlte war der typische gelbe Pick- Up mit Surfboard am Dach und seitlich montierten Boyen. In dem Moment als ich dies zu Babsi sagte, kam er auch schon angefahren. Awesome!
Es folgte eine halsbrecherische Autofahrt nach San Diego in der wir innerhalb von 25min Highway drei Auffahrunfälle sahen – keine Sorge, wir blieben unbeschadet. “Die spinnen die Amerikaner!”
Birthday Abendessen – natürlich – bei Hooters. Sieben (!) Hooters Girls sangen mir ein Geburtstagsständchen und wir aßen wieder einmal viel zu viel… (die Portionen sind einfach unmenschlich)
Prost Mahlzeit!
10 Sep
Unser erster Stopp führte zur bekannten “Ortschaft” Santa Cruz – wie schon so oft – wie man es sich vorstellt: Surferläden, entspannte Leute und traumhaftes Wetter. Wir gingen entlang vom berühmten Boardwalk und den Pier entlang zur örtlichen Fisherman’s Wharf (inkl. Seelöwen Kolonie bei den Stützbalken). Gegessen haben wir in der “Las Palmas Taco Bar” die von uns kurzerhand zum Geheimtipp erklärt wird. Unglaublich nette Leute arbeiten dort und servieren noch unglaublicher schmackhaftes Essen.
Der nächste Halt war Monterey mit einem kurzen Abstecher bei einer Autoshow. Weiter ging es über den atemberaubend schönen 17- Mile Drive. Hier reiht sich Villa an Villa und Golfplatz an Golfplatz. Außerdem beheimatet er Pebble Beach, Lone Cypress und zahlreiche andere Touristen- Anziehungspunkte.
Auf dem Weg nach Pismo Beach (unser derzeitiger Aufenthaltsort) kamen wir auf einem Schild vorbei worauf nichts Geringeres stand als Laguna Seca Raceway. Da mussten wir natürlich hin, egal wie weit die Zeit bereits fortgeschritten war (allein wegen dir Harry).
Morgen geht unsere Beach- Tour weiter: Santa Barbara, Santa Monica, Malibu, Long Beach, Laguna Beach und eventuell bereits San Diego stehen auf dem Programm.
10 Sep
Die Sightseeing Tour in San Francisco ging weiter:
Es folgen die Highlights im Überblick:
Am nächsten Tag:
7 Sep
Die Nationalparks haben wir im Schnelldurchlauf hinter uns gelassen, jetzt sind wir wieder in einer Großstadt – und in was für einer!
Wir erreichten SF über die San Francisco Oakland Bay Bridge und sahen bereits von der gigantischen Brücke aus die Skyline der Stadt, die Golden Gate Bridge und Alcatraz. Wir residieren im Civic Center Inn Motel – die Lage ist zwar nicht optimal, aber dafür ist es preiswert und wir haben einen Parkplatz direkt vor dem Motel. Nach dem Bezug des Zimmers erkundeten wir sogleich die Umgebung. Beim Hallidie Plaza stiegen wir in das legendäre Powell- Hyde Cable Car und fuhren die gesamte Strecke hinunter bis zur Fisherman’s Wharf. Bei der Endstation spazierten wir ein Stück zurück auf der Hyde Street und gelangten zur bekannten Lombard Crookedest Street (die geschlängte, steile Straße mit gepflegt gestalteter Bepflanzung). Daraufhin gingen wir wieder hinunter zur Fisherman’s Wharf und besuchten den Victorian Park (inkl. Sonnenuntergang am Strand) und schlenderten die Jefferson Street hinunter.
Gegessen wurde heute endlich beim In-N-Out Burger (THX Florian), einer der bis jetzt besten Burgerläden. Hier wird ausschließlich frisch gekocht, es gibt keine eingefrorenen Zutaten und die Pommes sind vergleichsweise “mager”. Auch die Speisekarte ist genial, es gibt einen Double Double, einen Cheeseburger, einen Hamburger und Fries – Ende! (+ Getränke und Shakes) Keine Extra Special Deluxe Limited Burger und endlich eine überschaubare Auswahl. Erfrischend.
6 Sep
Wir berichten live aus dem Comfort Inn Motel in Stockton CA.
Hinter uns liegen das Death Valley mit den Highlights Badwater (der tiefste Punkt Nordamerikas) und Artist’s Drive. Sengende Hitze, Salzseen und ein Wind der den Namen “Fön” (ja, ohne “h”) verdient hat. Am nächsten Tag fuhren wir dann an den Mono Lake und sahen uns South Tufa und den Penum Crater an. Danach ging es weiter über den Tioga Pass durch den Yosemite National Park, ein Park in dem man ohne Mühe auch zwei Wochen verbringen kann… Wir besuchten die Must- see Points of Interest: Tuolumne Meadows, Soda Springs, Lembert Dome, Olmsted Point (mit Blick auf den Half Dome), Yosemite Valley (inkl. El Capitan) und am Schluss zum Tuolumne Grove – Mammut Bäume ansehen! (bekannt aus Lucky Luke’s größter Trick aka La Ballade des Dalton – die Stelle mit Bud Bugman) Für all jene die nicht wissen von was ich spreche: ein riesiger Sequoia in dem ein Tunnel geschlagen wurde – sehr beeindruckend.
Verlassen haben wir den Park über die Big Oak Flat Road und gelangten schließlich zum jetzigen Standort Stockton. Die Fahrt dahin war übrigens traumhaft schön, unglaublich wie sehr sich die einzelnen Abschnitte des Landes unterscheiden.
Unser nächstes Ziel: San Francisco
4 Sep
Heute wurde im Craving gefrühstückt und dann ging es endlich ab in Siegfried and Roy’s Secret Garden and Dolphin Habitat. Die Delphine waren der Hammer und der geheime Garten beheimatet weiße Löwen, weiße Tiger, Lamas und als Highlight zwei neun- Wochen alte Baby- Tiger (in weiß natürlich). Soooooooo lieb!
Der Nachmittag wurde abermals in der Mirage Poolanlage verbracht. Chillen! Jetzt gehts noch ins MGM Grand und ins Luxor und vielleicht noch Roller Coaster fahren im New York New York Hotel. Am Abend ist dann zum Abschluss noch ein Sprung in den Coyote Ugly Saloon geplant.
Morgen wird ausgecheckt; ein Waschsalon besucht und dann Aufbruch zum Death Valley National Park.
3 Sep
Der erste Weg führte uns heute zur Mirage Poolanlage. Für das Delphinbecken muss man wieder einmal extra löhnen, also haben wir das kurzer Hand auf morgen verschoben, um erstmals am Pool ausspannen zu können. Die Poolanlage ist großartig angelegt mit Palmen en masse, Bars, Wasserfällen und diversen exklusiven VIP Bereichen. Allen voran die Bare Lounge, die mit “ultra VIP service” und Exklusivität wirbt. Wir blieben im “irdischen” Bereich…
Zum Lunch gönnten wir uns gemeinsam den legendären Truffle- Cheesecake aus dem Carnegie Deli. Mmmmm! Danach ab ins “Innere” einiger berühmter Hotels:
Später ging es noch den Strip runter in Richtung Stratosphere und Riviera. Diniert wurde im All you can eat” Buffet des TI (=Treasure Island) – preiswert und äußerst reichhaltig – wieder einmal viel zu viel gegessen.
Heute wird noch etwas gespielt (mit wenig Budget und extremen Reisgang) und dann werfen wir uns ins Nachtleben. Es soll hier ja die ein oder andere Ausgehmöglichkeit geben… 😉