13 Feb
Nach der für uns beide furchtbarsten Bootsfahrt unseres Lebens (Horden von sich übergebenden Asiaten rund um uns, bei Mörder- Wellengang und gefühlten 50° Celsius) erreichten wir nach knapp 2 Stunden die wirklich schöne Insel Lady Musgrave.
Nach kurzem Intro unseres Divemasters ging es dann ziemlich schnell in die Tiefen. Wir wurden nicht enttäuscht, bereits im ersten Tauchgang hatten wir das Glück sowohl eine Meeresschildkröte als auch einen Mantarochen mit ca. 5 m Spannweite zu bestaunen – gewaltig.
Anschließend konnten wir die Asiaten bewundern die sich reichhaltig beim Lunch die Bäuche stopften um auch am Rückweg wieder bröckeln zu können…
Der zweite Tauchgang war äußerst gemütlich und führte uns durch die farbenfrohe Lagune. Die Rückfahrt war übrigens um einiges humaner… 🙂
10 Feb
Nach den ersten ereignisreichen Tagen beschlossen wir nun längere Zeit an einem Ort zu bleiben. Unsere Wahl fiel auf Agnes Water, wo wir unser mobiles Zuhause in einem Campingplatz direkt am Strand parkten (Agnes Water Beach). Agnes Water ist die letzte Möglichkeit um Surferluft zu schnuppern wenn es dann weiter gen Norden geht und so schrieben wir uns direkt bei der Ankunft in einem Anfängerkurs ein. Zu einem unglaublichen Preis von nur 17$! (Reef 2 Beach Surf School)
Erstaunlicher Weise konnten wir bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge verzeichnen. Was wir nicht vermutet hatten – wie extrem anstrengend dieser Sport sein kann. Der ständige Kampf gegen die Wellen um an den gewünschten Spot zu kommen zehrt schon sehr an der Kondition und diese Kraft wird dann meist beim Pop-Up (=das Aufstehen in der Welle) vermisst. Dies wiederum erklärt die gestählten Körper der hier ansässigen Surfer (jung und alt, 60-jährige Pros sind auch hier keine Seltenheit).
Natürlich haben wir das Gelernte am nächsten Tag verfeinert. Um 20$ pro Tag kann man sich ein Board ausleihen und sich wie ein kleiner Kelly Slater fühlen… 😉 🙂
Die restliche Zeit verbrachten wir faulenzend am Strand. Außerdem haben wir endlich ein leistbares Lebensmittel gefunden = Fleisch! Woraufhin wir einem weiteren Hobby der Australier verfallen sind = BBQ! Dafür gibt es übrigens zahlreiche, öffentlich zugängliche und kostenlose Gasgriller. Per Knopfdruck BBQ! Die Standardausrüstung jedes Parks, welcher von der jeweiligen Gemeinde gewartet wird – ganz großes Kino.
Morgen werden wir schlussendlich unseren “Liegeplatz” verlassen und uns Richtung Town of 1770 aufmachen, dem Nachbarort. Von diesem geht es dann per Boot zu der Lady Musgrave Island und zur Coral Lagoon.
Endlich tauchen!
8 Feb
Früh morgens gingen wir zum vereinbarten Pick Up Point und fuhren per Bus und Fähre zu Fraser Island – der größten Sandinsel der Welt!
Dort wurden uns mit einem Offroad Bus und unter fachkundiger Führung unseres einheimischen Guides Brian die Highlights der Insel näher gebracht.
Das glorreiche Ende gestaltete der See Lake McKenzie, den wir aufgrund des bewölkten Wetters leider nur bedingt genießen konnten. (inkl. Parteyduck, weitere Bilder folgen nach der Reise, aber keine Sorge – sie ist wohl auf) 😉
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Norden. Wir landeten am Vormittag in Agnes Water dem nördlichsten Surf Eldorado der Ostküste. Wir hoffen auf eine Wetterbesserung für unseren morgigen Surf (from Rookie to Surfpro in 3h) Kurs.
FUN, FUN, FUN!!!
Surf or die!
6 Feb
Nachdem wir unser Schlafdefizit aufgeholt hatten schauten wir uns im idylischen Nachbarort von Noosa, Tewantin um. Auch hier waren wir wieder von der unglaublichen Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft der Australier überrascht.
Das Örtchen selbst liegt inmitten eines alten Flussdeltas und bezaubert durch seinen kleinstädtischen Charme. Unser nächster Weg führte uns gen Norden, nach einem kurzen Abstecher zum Sunshine Coast Strand, sowie zu einem kleinen Supermarkt (Deftige Preise!).
Am Abend erreichten wir Hervey Bay, unseren Ausgangsort für Fraser Island. Vor Ort buchten wir eine Tour für den nächsten Tag und leisteten uns zum ersten Mal ein Abendessen in einem Irish Pub.
Beim Erkunden des angrenzenden Ortes Scarness sahen wir in den Baumkronen einige dunkle Gestalten, die wir zuerst als Vögel missdeuteten. Doch weit gefehlt, Scarness dient als Herberge für abertausende riesige Fledermäuse. Ja, es waren tausende, der Himmel war voll davon und sie hatten ein Flügelspannweite von ca. 80 cm!
Absolute spitzenklasse!
5 Feb
Nach dem nächsten 8 Stunden- Flug, sind wir endlich in Brisbane, AUSTRALIEN angekommen. Das Hostel “Bunk Bankpackers”, das wir für unsere Ankunft gebucht hatten, hätte uns sehr gefallen, jedoch konnten wir nur 5h bis zum Check- Out schlafen und mussten anschließend wieder das Zimmer räumen.
Also holten wir , nach äußerst kurzer Rast, unser neues Zuhause auf vier Rädern ab. Die Abwicklung mit Apollo lief problemlos und wir wurden sogar upgegraded auf ein neueres Modell. Der Linksverkehr bereitete uns keine großen Schwierigkeiten, nur das regelmäßige Scheibenwischen anstatt des Blinkens nervte anfangs ein wenig, ist aber bereits unter Kontrolle.
Anschließend erkundeten wir die Stadt Brisbane. Unter den Australiern weniger beliebt, bzw. immer hinter den größeren Brüdern, Melbourne und Sydney, gestellt konnten wir der Stadt doch einiges abgewinnen.
Am Abend machten wir uns auf den Weg nach Noosa und kehrten beim ersten Campingplatz ein.
4 Feb
Wie angekündigt sind wir heute etwas früher, aber trotzdem ausgeruht, in den Singapur Zoo gestartet. Dort konnten wir zahlreiche Tierarten bestaunen. Auch die Art der Haltung und der Umgang mit den Tieren sagte uns zu.
In der zweiten Tageshälfte starteten wir Richtung Marina Bay Sands. Wieder einmal wurden wir von dem schieren Angebot der Tripple A Boutiquen erschlagen. Baby Dior, Prada und Louis Vitton geben sich hier die Hand. Abermals zeigte sich, dass den Fußgängern in Singapur immer wieder gerne ein Zaun in den Weg gestellt wird… Mittlerweile haben wir uns adaptiert und benutzen überwiegend die Metro, Rolltreppen und Lifte.
Abends bewunderten wir die uns bereits bekannte Skyline aus einem anderen Blickwinkel.
Direkt nach diesem Post geht es jetzt wieder zurück zum Flughafen und auf nach Brisbane… AUSTRALIEN! Yeeeehaaa!
PS: Congrats Seattle Seahawks!
RIP: Philip Seymour Hoffman
2 Feb
Wir haben knapp 14 Stunden Flug hinter uns gebracht uns sind gestern wohlbehalten in Singapur angekommen. Unser Hotel (Fragrance Hotel Ruby) haben wir auch gefunden. Das Wort “schlicht” umschreibt unser Zimmer wohl am besten, bietet aber alles was wir brauchen.
Heute sind wir gut ausgeruht um 16 Uhr (nach 14h Schlaf) losgestartet um die Stadt zu erkunden. Unser erster Weg führte uns ins Financial District, also mitten in die bekannte Skyline inklusive bekanntem Merlion Statue. Anschließend ging es dann entlang des Singapore River durch das Colonial Viertel zum Fort Cannning Park. Ohne große Rast marschierten wir weiter zum Einkaufsboulevard Orchard Road. Da wir beide keine großen Shopper sind (btw. Nummer 2 der Lieblingsfreizeitbeschäftigungen der Singapurer nach Essen) blieb uns noch genügend Zeit das weltgrößte Riesenrad sowie den weltgrößten Springbrunnen zu bestaunen (Sinpagur ein Land der Superlativen).
Danach führte uns der Weg, aufgrund einiger ungeplanter Umwege durch das malaiische Viertel Kampong Glam durch den bereits geschlossenen “Nacht”markt Bugis Village und zuletzt auch noch durch Little India.
Der Abend wurde mit traditionell malaiischem Essen beendet. Morgen steht der städtische Zoo sowie Marina South am Programm.
31 Jan
Heute Abend geht es bereits los, unsere große Reise nach Australien.
Davor machen wir noch einen kurzen Stopp in Singapur (3 Nächte) und werden uns dort mal umschauen.
Im Anschluss führt uns unser Weg nach Brisbane, wo wir uns einen Campervan mieten werden. Dieser wird uns dann entlang der Ost- bzw. Nordostküste bis nach Cairns bringen. Für diesen Trip haben wir insgesamt 18 Tage Zeit veranschlagt, sollte also gemütlich werden.
Zum Abschluss werden wir per Inlandsflug von Cairns nach Sydney jetten und 4 Tage in der “inoffiziellen” Hauptstadt des Landes verbringen.
27 Jan
Aus aktuellem Anlass wird “schwingi.net” wiederbelebt. Weiter Informationen folgen in Kürze…
6 Jun
maybe this is the end…?