24 Feb
Nach einem reibungslosen Inlandsflug haben wir leider schon unsere letzte Station der Reise erreicht – Sydney, die inoffizielle Hauptstadt Australiens.
Wie üblich haben wir bereits am ersten Tag große Teile der Stadt zu Fuß erkundet. Sowohl die bekannten Touristenmagneten, wie die Harbour Bridge und das Opera House, als auch die abgelegeneren Straßenzüge und Viertel fanden bei uns beiden Anklang.
Zur Belohnung des ausgedehnten Fußmarsches gönnten wir uns die “The Great White Shark 3D“-Doku auf der weltgrößten IMAX-Leinwand in Darling Harbour.
Morgen geht es per Fähre nach Manly…
23 Feb
Unsere letzte Fahrt mit unserem lieb gewonnen Campervan führte uns nach Cairns. Die Stadt ist eine Mischung aus Airlie Beach und Townsville, weil sie einerseits abermals als Ausgangspunkt für zahlreiche Reisen sowie als Partystadt dient und andererseits eine größere Stadt mit Industrie, Flughafen, etc. ist.
Auch hier sind wieder mannigfaltig öffentlich zugängliche Einrichtungen zu finden. Diese führen von Open-Air Fitness Geräten, über Water-Parks für die Kleinen bis zu Skate-Fun Parks, Flutlicht Beachvolleyball Plätzen und großräumigen Grünbereichen. Der große Freibad-Bereich heißt in Cairns “Lagoon” und stößt ebenfalls auf große Beliebtheit (gestrige Außentemperatur 36°C)!
Wir haben uns schweren Herzens von unserem Van getrennt und sind im Caravella 149 Hostel, direkt an der großen Promenade “Esplanade“, untergekommen. Dieses bietet alle Annehmlichkeiten (inkl. Air Condition!) und ist vor allem in Hinblick auf das Preis-/Leistungsverhältnis wirklich schwer zu empfehlen.
Heute Nachmittag geht es bereits per Flug nach Sydney. Weitere Posts folgen von dort!
Peace out!
21 Feb
Per Fähre erreichten wir Magnetic Island. Eine wunderschöne Insel mit zahlreichen verlassenen Buchten und malerischen Stränden (wenn da nur nicht die “Stingers” wären, zum Teil lebensgefährliche Quallen aufgrund derer man nicht ins Meer gehen sollte).
Da wir unserer Campervan am Festland zurückgelassen hatten, erkundeten wir die Insel per Fuß und mit dem öffentlichen Bus.
Die Insel ist auch für seine “zahlreichen” Koalas bekannt. Nach stundenlanger Wanderung in sengender Hitze hatten wir schlussendlich auch das Glück ein wild lebendes Exemplar zu erwischen. Total unspektakulär der faule Kerl…
21 Feb
In einer Stadt, die im Jahr 320 Sonnentage hat, haben wir es geschafft Townsville bei Ankunft im Regen zu erleben. Zu unserer Rettung haben wir jedoch gleich zu Beginn unserer Erkundungstour ein Museum gefunden in dem gerade die “Brick by Brick” Ausstellung gastierte. Das Thema: Alles rund um LEGO! (Geschichte, Meilensteine, usw.) – Genial!
Wie wir das Museum verließen, war der Regen auch schon wieder Geschichte und unsere Tour konnte weiter gehen. Townsville entpuppte sich als wirklich nettes Städtchen mit gewisser Ähnlichkeit zu Linz (wie in Linz – Insider). Schlossberg, Hafen, Sportanlagen, Industrie – verblüffend, sodass wir uns auf Anhieb wohlgefühlt haben. Was man in Linz noch ergänzen könnte ist das kostenfreie Freibad “The Rock Pool” der von Touristen und Australiern gleichermaßen geliebt wird.
Weiter zu erwähnen ist die vorgelagerte Insel zu Townsville – Magnetic Island aber dazu mehr im nächsten Post…
19 Feb
Wir sind wieder zurück am Festland! Die letzten dreit Tage verbrachten wir auf einem etwas überfüllten Segelboot – der Samurai. Der Trip war wirklich gut, nur fiel das Segeln aufgrund mangelnden Windes etwas kurz aus.
Umso mehr genossen wir die zahlreichen Schnorcherlebnisse, teils als “Fisch” selbst inmitten eines Schwarmes oder Kopf an Kopf mit einer Meeresschildkröte. Wirklich spitze!
Nebenbei machten wir auch einen kleinen Abstecher zum berühmten Whitehaven Beach. Traumhaft schön und im zirka knietiefen Wasser konnte man auch Bekanntschaft mit den zahlreichen dort ansässigen Rochen machen.
Wir unternahmen insgesamt nur zwei Tauchgänge, erstens weil das Schnorcheln weitgehend die interessanten Gebiete abdeckte und zweitens weil die Sicht unter Wasser in tieferen Gebieten leider nur dürftig war.
Die Crew (Skipper Taz, AJ und James) waren äußerst entspannt und handelte die teils überdrehten 21 Jugendlichen verschiedenster Nationen (Deutsche, Schweden, Holländer und Kanadier) an Bord mit Bravur.
Wir blieben die letzte Nacht noch in Airlie Beach zur Nachbesprechung der Tour mit australischem Bier und Pizza. 🙂
16 Feb
Wir haben uns für die Racing Variante entschieden. Die nächsten 3 Tage wird uns die Samurai beherbergen, eine alte Wettkampf Segel-Yacht die 2010 renoviert wurde. Von ihr aus werden wir auch mehrere Tauchgänge um die Whitsunday Islands bestreiten.
Ein paar weitere Informationen zur Samurai:
Samurai is a 68ft true racing yacht having competed in top events such as the Burns Philps MAXI Challenge and the world famous Sydney to Hobart Yacht Race. Samurai was refitted in early 2010 to incorporate cruising yacht comfort not normally seen on a real race boat in this class.Carrying 20 guests and crew, Samurai is a comfortable boat with loads of space both on deck and below while still keeping with its racing tradition.
Wir werden uns die nächsten 3 Tage auf diesem Segelschiff befinden, somit wird es leider auch keine Updates in dieser Zeit geben.
Wir bitten um euer Verständnis! 😉
15 Feb
Nachdem wir uns von unserem geliebten Cape Hillsborough Nationalpark losgerissen haben, sind wir nun in Airlie Beach gelandet. Hier ist der Sammelpunkt der Reichen und Schönen, der Beverly Hills Verschnitt Australiens.
Die Promenade dient primär dem Shopping. Airlie Beach selbst gilt als Ausgangspunkt für zahlreiche Bootstouren (Segel, Motorboot etc.) zu den Whitsunday Islands.
Auch wir haben bereits zugeschlagen, Geld spielt mittlerweile absolut keine Rolle mehr…
Mehr dazu im nächsten Post!
14 Feb
Als kleinen Zwischenpost gehen wir diesmal auf die “Wilden Tiere” des Landes ein. Der Nationalpark bietet davon einiges.
Ein Highlight bereits am Morgen – wenn man Glück hat trifft man Wallabies und Kängurus am Strand, die hier ihre Salzreserven auffüllen. Um 05:30 läutete der Wecker und wir wurden nicht enttäuscht. Die Kängurus kommen sogar von selbst zu einem und beschnuppern einen neugierig, die Wallabies bleiben lieber etwas auf Distanz. Lasst den Worten Bilder folgen, eine kleine Auslese:
Kängurus und Wallabies am Strand:
Wallaby Kampf um das weibliche Geschlecht:
Kookaburra (klingt wie eine Mischung aus Affe und Hyäne)
Eidechse (überall, groß und ziemlich schnell):
Phyton (kreuzte unseren Weg auf einer unserer Dschungeltouren, wirklich schön und keine Angst nicht giftig – geschätzt zirka 2m lang):
Wie gesagt, dies war nur eine “Auslese”, wir hoffen die Bilder haben euch gefallen.
PS: Schönen Valtentinstag euch allen!
13 Feb
Früh morgens setzten wir die Reise fort, passierten Mackay, wo wir einen kleinen Stopp machten um unsere Vorräte aufzufüllen und fuhren weiter zum Cape Hillsborough Nationalpark.
Hier angekommen besorgten wir uns abermals einen Campingplatz direkt am Strand und starteten ein ausgedehnte Erkundungstour (inkl. Dschungel-Feeling).
Im Anschluss fanden wir Erfrischung im Campingplatz zugehörigen Pool und konnten kurz darauf feststellen, dass hier auch zahlreiche Wallabies beheimatet sind. Diese grasen unbeirrt innerhalb des Geländes und stehen auch gerne für Portraits zur Verfügung.
13 Feb
Weiter gehts auf unseren unaufhaltsamen Streben Richtung Norden.
Wir machten einen kurzen Abstecher nach Keppel Sands, um aus nächster Nähe die dortige Krokodilfarm begutachten zu können. Die Farm fasste 4000 Reptilien und konnte durchaus begeistern. Aufgrund der kleinen Gruppengröße erhielten wir eine besondere Führung, in der alle unsere Fragen beantwortet wurden.
Nächster Stopp: Rockhampton! Bekannt für die Rinderzucht und die unglaublich schmackhaften Steaks, wovon wir uns natürlich umgehend selbst überzeugen mussten. Es stimmt! Ansonsten hielt uns die Stadt nicht länger auf, sodass wir uns als Nächstes ein Nachtlager suchten.